Betroffene bitten uns insbesondere dann um Hilfe, wenn eine ihnen unbekannte Firma Beträge von ihrem Konto einzieht. Bei solch fraglichen Lastschriften vom Bankkonto bzw. Abbuchungen vom Kreditkartenkonto tritt nicht selten die Firma Paidwings AG in Erscheinung, gegen die wir schon in vielen Fällen erfolgreich verteidigen konnten.
Meist finden sich im Verwendungszweck oder im Namen Begriffe wie zum Beispiel:
Das Unternehmen aus der Schweiz betreibt vor allem eine Fülle verschiedener Dating-Seiten im Internet. Hierbei kann es je nach Ausgestaltung des Dating-Portals nicht nur kostenlose Leistungen und Inhalte, sondern auch kostenpflichtige geben. Auch eine automatische Verlängerung von kostenfreien Test-Abos oder zumindest sehr günstigen Test-Zeiträumen findet man bei derartigen Diensteanbietern nicht selten.
Zahlungen sind häufig auch mittels Abbuchungen (also Lastschriften) vom Bankkonto oder Kreditkartenkonto möglich. Diese Lastschriften finden sodann regelmäßig statt, eben im Sinne eines Abo-Vertrags. Die Beträge variieren, sind jedoch meist eher gering, sodass es sich durchaus z.B. um monatliche Beträge in der Größenordnung 39,90 € handeln kann.
Werden Betroffene von derartigen Abbuchungen überrascht oder bemerken diese erst später, so nehmen diese häufig als Erstes die Rückgabe der Lastschriften bzw. das „Zurückholen“ der Beträge vor.
Hiervon ist abzuraten!
Wenn Sie einfach ungeprüft solche Abbuchungen stornieren, drohen häufig ein teures Inkasso-Verfahren und Zahlungsaufforderungen durch Rechtsanwälte.
Vermeiden Sie stattdessen ein falsches Vorgehen und nutzen Sie gerne unsere kostenfreie und unverbindliche Ersteinschätzung: Schicken Sie uns einfach die Abbuchungen zu:
Zum Kontaktformular (hier klicken)
Die Paidwings AG unterstellt einen "Vertrag", der nicht automatisch beendet wird, wenn Sie die Abbuchungen oder Lastschriften stornieren. Sie sorgen hiermit nicht dafür, dass die Abbuchungen aufhören.
Ganz im Gegenteil:
Die Paidwings lässt dann regelmäßig vielmehr die nun offenen Beträge durch ein Inkasso-Büro bei Ihnen eintreiben. Hierbei entstehen Inkasso-Verfahren weitere Gebühren, die Sie nun ebenfalls zahlen sollen.
Regelmäßig ist dies z.B. die Fairmount Inkasso GmbH aus Döbeln / Dresden. Das Inkasso-Büro kennen wir bereits aus vielen Fällen bestens.
Nehmen Sie die Inkasso-Schreiben auf die leichte Schulter und reagieren nicht, so kommt es im nächsten Schritt regelmäßig zum anwaltlichen Mahnverfahren durch die Kanzlei Auer Witte Thiel. Auch hier fallen weitere Kosten und Gebühren an und es werden regelmäßig Zahlfristen gesetzt, sodass der Druck steigt.
Ist die Forderung Ihrer Meinung nach nicht berechtigt, sollten Sie spätestens bei Erhalt von Inkasso- oder Rechtsanwaltsschreiben dringend die Abbuchungen und Forderungsschreiben durch einen Rechtsanwalt überprüfen lassen.
Genau dies bieten wir im Rahmen unserer kostenfreien und unverbindlichen Ersteinschätzung an. Schicken Sie uns einfach die Details der Abbuchungen bzw. die Zahlungsaufforderungen:
Zum Kontaktformular (hier klicken)
Vor allem Inkasso-Unternehmen versuchen nicht selten, offene Zahlungen beim (vermeintlichen) Schuldner mit vielen Schreiben und E-Mails, kurzen Fristen und wachsenden Kosten einzutreiben, um Druck aufzubauen. Bewahren Sie Ruhe, prüfen Sie den Grund der Forderung und auch die Höhe der Forderung sowie etwaiger weiterer Gebühren!
Es kommt leider vor, dass (insbesondere unseriöse) Inkassounternehmen Betroffene weiter anschreiben, obwohl wir diese aufgefordert haben, die Angelegenheit nur über uns zu klären. Lassen Sie sich nicht dazu bringen, selbst per E-Mail, Post oder Telefon mit der Gegenseite zu kommunizieren - das könnte nachteilig sein. Wir übernehmen die Kommunikation vollständig für Sie.
Wenn es sich Ihrer Meinung nach um eine unberechtigte oder fragliche Forderung handelt, so muss zunächst die jeweilige Forderung dem Grunde und der Höhe nach geprüft werden. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, ungeprüft solche Forderungen zu bezahlen. Unter Umständen handelt es sich um einen Abo-Vertrag, sodass die Gegenseite regelmäßig versuchen wird, die nächsten Forderungen / Monatsbeiträge / etc. bei Ihnen einzutreiben.
Ratenzahlungen hören sich zwar verlockend an, aber solche Vereinbarungen beinhalten leider regelmäßig die Erklärung, dass Sie die Forderung in voller Höhe anerkennen. Unterschreiben Sie derartige Erklärungen daher niemals ungeprüft. Schließlich leisten Sie mit Ihrer Unterschrift unter Umständen ein Schuldanerkenntnis. Das kann die spätere Verteidigung erschweren.
Sofern Sie uns mandatieren und wir Sie so in der streitigen Angelegenheit unterstützen, befolgen Sie bitte die folgenden Schritte:
Auch neue Schreiben oder Mahnungen leiten Sie uns umgehend weiter.
Wir prüfen für Sie, welche Schritte zu unternehmen sind und übernehmen die gesamte Kommunikation mit der Gegenseite (Gläubiger, Inkasso-Unternehmen bzw. ggf. Rechtsanwalt der Gegenseite)
Wir prüfen die einzuleitenden Schritte und führen die gesamte Kommunikation für Sie!
Sollte ein gerichtlicher Mahnbescheid oder eine Klage bei Ihnen eintreffen (dies erkennen Sie am gelben Umschlag) oder erhalten Sie Post von einem Gerichtsvollzieher, so nehmen Sie aufgrund der laufenden Fristen sofort Kontakt mit uns auf.
Sie haben Abbuchungen der Paidwings AG auf Ihrem Konto entdeckt?
Sie bekommen schon Mahnungen von Inkasso-Büros wie Fairmount oder Rechtsanwälten wie der Kanzlei Auer Witte Thiel?
Die Forderung ist Ihrer Meinung nach nicht berechtigt, weil bei Registrierung keine Kosten angegeben waren?
Sie kennen die Paidwings AG oder die genannte Internetseite gar nicht, haben sich nirgendwo kostenpflichtig angemeldet und sollen dennoch bezahlen?
Bewahren Sie Ruhe.
Es kann nachteilig sein, schnell Abbuchungen zu stornieren oder als Reaktion auf Inkasso- oder Rechtsanwalts-Schreiben eine ungeprüfte Zahlung zu leisten oder gar eine Ratenzahlungsvereinbarung / Schuldanerkenntnis zu unterschreiben.
Wir konnten schon viele Betroffene gegen solche Abo-Forderungen und Lastschriften verteidigen und helfen gerne auch Ihnen.
Melden Sie sich gerne bei uns.
Stand: 12.03.2024
Autor:
Redaktion
Die Redaktion der e-commerce-Kanzlei - Günnewig Rechtsanwälte fasst für Sie aktuelle Fälle zusammen und klärt Sie über wichtige Entwicklungen in der Rechtsprechung, aber auch über aktuelle gesetzliche Änderungen und Abmahnfälle auf.
Ansprechpartner:
Sebastian Günnewig
Rechtsanwalt Dipl.-Jur. Dipl.-Kfm. Sebastian Günnewig ist zertifizierter Datenschutzbeauftragter (TÜV) und leitender Rechtsanwalt der e-commerce-Kanzlei - Günnewig Rechtsanwälte und berät insbesondere im Wettbewerbs-, IT- und Datenschutzrecht.
0221 . 9 758 758 0
