Revenge Porn: Ein schwerwiegendes Vergehen mit weitreichenden Folgen

Unter dem Begriff Revenge Porn – auch als Rache-Porno bekannt – versteht man die Veröffentlichung intimer Fotos oder Videos einer Person ohne deren ausdrückliche Zustimmung. Häufig geschieht dies durch ehemalige Partner, Freunde oder sogar Fremde, die sich Zugang zu solchen Inhalten verschafft haben.

Die Verbreitung von NSFW-Inhalten (Not Safe For Work), also Material, das nicht für die öffentliche oder berufliche Betrachtung geeignet ist, umfasst in diesem Zusammenhang meist intime Aufnahmen. Die Veröffentlichung solcher Inhalte ohne Einwilligung der betroffenen Person kann gravierende Folgen haben, darunter emotionale Belastungen, Rufschädigung und erhebliche Reputationsverluste.

Rechtliche Einordnung

In Deutschland stellt die Verbreitung solcher Inhalte in der Regel eine Straftat dar. Gemäß § 201a Strafgesetzbuch (StGB) drohen Tätern bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe, wenn sie intime Bilder oder Videos ohne Zustimmung der abgebildeten Person veröffentlichen. Neben der strafrechtlichen Verfolgung können Betroffene auch zivilrechtliche Ansprüche geltend machen, insbesondere auf Schadensersatz.

Was können Betroffene tun?

Betroffene haben verschiedene Möglichkeiten, sich gegen die Veröffentlichung ihrer intimen Inhalte zu wehren. Zu den ersten Schritten gehören:

  1. Sicherung von Beweismaterial: Screenshots, Links oder andere Nachweise der Veröffentlichung sollten dokumentiert werden.
  2. Löschung der Inhalte: Es ist wichtig, unverzüglich Maßnahmen zur Entfernung der Inhalte von Plattformen zu ergreifen.
  3. Rechtliche Schritte einleiten: Sowohl strafrechtliche als auch zivilrechtliche Maßnahmen können ergriffen werden, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Schadensersatzansprüche

Betroffene haben häufig Anspruch auf Schadensersatz für die erlittenen Schäden, die durch die Veröffentlichung entstanden sind. Dies umfasst sowohl immaterielle Schäden, wie psychische Belastungen, als auch materielle Nachteile, etwa durch berufliche Konsequenzen. Ein spezialisierter Anwalt kann hierbei entscheidend helfen, die Ansprüche durchzusetzen und die rechtlichen Möglichkeiten voll auszuschöpfen.

Wir als erfahrene Anwälte im Bereich Internetrecht und Persönlichkeitsrecht unterstützen Sie umfassend: von der Beweissicherung über die Löschung der Inhalte bis hin zur Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen. Wir begleiten Sie während des gesamten Prozesses – von der Strafanzeige bis zur gerichtlichen Durchsetzung Ihrer Rechte. Sollten Sie betroffen sein, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise zur Seite.

Konsequenzen für Täter

Für Täter, die derartige Verbreitungen vornehmen, drohen erhebliche rechtliche Konsequenzen. Neben Geldstrafen und möglichen Freiheitsstrafen kann eine Verurteilung auch langfristige Auswirkungen auf ihren Ruf und ihre berufliche Zukunft haben.

Wie wir Sie unterstützen können

Als erfahrende Anwälte im Bereich Internetrecht bieten wir Betroffenen umfassende Unterstützung. Unsere Leistungen umfassen:

  • Rechtliche Beratung: Wir klären Sie über Ihre Rechte und Handlungsmöglichkeiten auf.
  • Beweissicherung: Wir helfen Ihnen, die notwendigen Nachweise zu sammeln.
  • Entfernung der Inhalte: Wir setzen uns dafür ein, dass die widerrechtlich veröffentlichten Inhalte schnellstmöglich gelöscht werden.
  • Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen: Wir vertreten Ihre Interessen und sorgen dafür, dass Sie für den erlittenen Schaden entschädigt werden.

Mit unserer Unterstützung können Sie sich effektiv gegen die Täter wehren und Ihre Rechte durchsetzen.

Fazit

Die Verbreitung von intimen Material ohne Zustimmung der abgebildeten Person ist ein ernstzunehmendes Problem, das für Betroffene schwerwiegende Folgen haben kann. Es ist wichtig, die rechtlichen Möglichkeiten zu kennen und sich professionelle Hilfe zu holen. Mit der Unterstützung erfahrener Anwälte können Betroffene ihre Interessen wahren und die Täter zur Verantwortung ziehen.

Sind Sie betroffen? – Kontaktieren Sie uns noch heute!

Wenn Sie Opfer von derartigen Veröffentlichungen geworden sind, stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch, und wir prüfen gemeinsam Ihre rechtlichen Möglichkeiten. Lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihre Rechte durchzusetzen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen!


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Ihr direkter Ansprechpartner bei uns im Haus: RA Sebastian Günnewig

Ihr direkter Ansprechpartner: Rechtsanwalt Sebastian Günnewig